Warum Facebook Ads?

Veröffentlicht am 19. Februar 2022 um 13:06

Facebook Ads ist für Unternehmen und für jeden Online Marketer eine sehr interessante Möglichkeit, auf vorher definierten Zielgruppen, abgestimmte Werbung zu schalten und so eigene Produkte, Dienstleistungen und Angebote einer breiteren Käuferschicht auf Facebook bekannt zu machen.

Erfolgreiches Facebook Marketing setzt den Einsatz von Facebook Ads zwingend voraus. Wie Du deine Ads zielgenau schaltest und wie Du deine Zielgruppe anvisierst erfährst Du hier.

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Facebook Ads sind ein integrierter Bestandteil von Facebook. Werbetreibende können potentielle Kunden anhand von Zielgruppendefinitionen direkt erreichen und Interaktionen anbieten, welche bis heute auf keiner Werbeplattform in dieser Form angeboten werden, noch bevor eine Suche nach einem Produkt stattfindet.

Bei der Suchmaschinenwerbung werden Benutzer anhand der angenommenen Suchanfragen angezielt. Facebook Ads hingegen sprechen Benutzer anhand der Informationen, Interessen und Gewohnheiten an, welche diese in ihren Profilen hinterlegt haben. Zusätzlich zu den Interessen und Informationen stehen diverse Filterfunktionen für demographische und geographische Daten zur Verfügung.

Mit Google Ads sprechen Sie potenzielle Kunden an, die in der Google Suche oder auf Google Maps nach Unternehmen wie Ihrem suchen. Dabei zahlen Sie für Klicks auf Ihre Google Ads, mit denen Nutzer auf Ihre Webseite gelangen, oder für Anrufe bei Ihrem Unternehmen.

Google Ads: Definition

Google Ads ist das Onlinewerbeprogramm von Google. Damit können Sie Onlineanzeigen erstellen, um Nutzer genau in dem Moment zu erreichen, in dem sie Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen zeigen.

  • Mit Google Ads können Sie beispielsweise für Ihr Unternehmen werben, Produkte und Dienstleistungen verkaufen, Ihre Bekanntheit steigern und mehr Zugriffe auf die Website erzielen.
  • Google Ads-Konten werden online verwaltet. Daher können Sie jederzeit Werbekampagnen erstellen und ändern oder die zugehörigen Anzeigentexte, Einstellungen und Budgets bearbeiten.
  • Sie müssen dabei keine vorgeschriebenen Mindestausgaben beachten und haben die volle Kontrolle über Ihr Budget. Außerdem können Sie festlegen, wo Ihre Anzeige ausgeliefert werden soll, und ein für Sie angemessenes Budget auswählen. Die Wirkung Ihrer Anzeige lässt sich anschließend ganz einfach ermitteln.

 

Google Ads: Tipps, wann Google Werbung sinnvoll ist

Aus Google Adwords wurde Google Ads. Im Gegensatz zu seinem Namen ist Google Ads in seinem Umfang aber nicht geschrumpft. Google hat mit seinem Werkzeug für Google Werbung ein Werbe-Monster geschaffen, das für Firmen schwindelerregende Umsätze generieren kann. Dazu gehört aber Know-how oder die Nutzung einfacher Software-Lösungen oder Dienstleister mit genügend Suchmaschinen-Wissen.

Wofür sind Google Ads sinnvoll?

Ob für die Mitarbeitersuche, den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen oder für eine Standortsuche: Google Ads wird vielfältig eingesetzt. Google Ads kann Unternehmen, die für eine höhere Gewichtung auf Suchmaschinen zahlen, auf die erste Seite bei passenden Suchanfragen bringen. Das kann beispielsweise Apotheken in ihrer Stadt bekannter machen. Oder Produkte aus einem Online-Shop werden häufiger verkauft, wenn Googlenutzer die Suchanfragen nutzen. Um diese Chance zu erhalten, muss Werbung direkt bei Google Ads eingegeben werden. Oder sie kann über ein System wie COCO gesteuert werden, das Google Ads übersichtlicher macht.

Was ermöglicht Google Ads?

  • Flexible Werbemaßnahmen
  • Gezielte Werbemaßnahmen
  • Messbare Werbung
  • Transparente Kosten, die man selbst festlegt und steuert

Was Google Ads problematisch macht

  • Keywords bestimmen über Werbeerfolg
  • Auf zweiten Blick komplexes System
  • Suchmaschinen-Nachfragen für Produkte müssen bereits vorhanden sein
  • Intensive Einarbeitung

So richtest du dein Google Ads Werbekonto ein

Um ein Werbekonto bei Google Ads einzurichten, solltest du über eine E-Mail-Adresse und eine Unternehmenswebsite verfügen. Auch ohne Website gibt es eine Möglichkeit, auf Google zu werben. Diese stellen wir später vor.

Verfügst du bereits über ein Google-Konto? Dann gib direkt bei Google Ads deine Unternehmensdaten ein. Wenn du noch nicht über ein Google-Konto verfügst, musst du dieses zunächst anlegen. Dort hast du auch die Möglichkeit, mehreren Personen Zugriff auf deinen Unternehmensaccount zu gewähren. Das Einrichten des Google Ads Kontos ist mit wenigen Klicks erledigt, im Anschluss lässt sich direkt eine Kampagne einbuchen.

Erstellung der Google Ads Kampagne: Diese Punkte müssen bei Google Werbung beachtet werden

Eine einfache Google Ads Kampagne zu erstellen ist kein Hexenwerk. Sofort loslegen kannst du allerdings nicht, da Google dein Bankkonto erst verifizieren muss. Dafür wird dir ein kleiner Betrag überwiesen. Spätestens nach fünf Werktagen kann deine Anzeige aber online gehen. Wer eine Werbung auf Google bucht, sollte folgende Punkte abklären:

  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Was promote ich in meiner Google Ad genau?
  • Welche Begriffe könnte die Zielgruppe suchen?
  • Welche Darstellungsformen der Werbung wähle ich?

 

Wie sieht der Anzeigenmanager von Google Ads aus?

Der Anzeigenmanager von Google bietet dir im ersten Schritt an, eine Smart Kampagne anzulegen. Es ist die einfachste Form, Google Werbung zu schalten. Die geringsten Google Werbung Kosten betragen 1,65 Euro pro Tag. (Stand 12.2020)

Über die Smart Kampagnen hinaus bietet der Anzeigenmanager von Google aber extrem viele weitere Optionen, um eine Adwords Kampagne einzurichten:

  • Anzeigenformate für mobile Geräte und Desktop
  • Detaillierte Statistiken
  • Kostenaufstellung und Auswertung
  • Interaktive Anzeigengestaltung (z. B. Out-Stream-Videos)
  • Programmatic Buying (automatisierter Einkauf von digitalen Google-Anzeigen)

Wer nicht gerade den einfachsten Weg der Smart Kampagnen wählt, hat mit Google Ads ein umfangreiches Werkzeug zur Hand. Die Einarbeitungsphase kann viele Wochen betragen. Einfacher Google Werbung schalten kann man mit externen Systemen wie COCO. Das Kommunikationsinstrument bietet an, mit wenigen Klicks eine Google Ad zu erstellen und zu buchen.

 

Kampagne, Anzeigengruppe oder Anzeige?

Google Ads bietet unterschiedliche Typen von Werbung an. Kampagnen oder Anzeigengruppen, die auch aus einzelnen Anzeigen bestehen können, sind das Mittel der Wahl.

 

Was ist eine Anzeigengruppe bei Google Ads?

Eine Anzeigengruppe auf Google Ads besteht aus einer oder mehreren Anzeigen. Sie alle verfolgen ähnliche Ziele. Lege bei einer Anzeige oder Anzeigengruppe ein Preisgebot fest. Wird eine Anzeige geklickt, zahlst du die Höhe des Gebots. Je nach Keyword-Menge kann auch für jedes Keyword ein einzelnes Gebot abgegeben werden. In einer Anzeigengruppe können vor allem bei großen Firmen Anzeigen nach Themen zusammengefasst werden. Beispielsweise nach der Art der beworbenen Produkte, die bei jedem Klick feste Kosten auslöst. Klingt kompliziert und ist tatsächlich in der Praxis auch erst nach einigen Versuchen zu verstehen.

 

Was ist eine Kampagne bei Google Ads?

Kampagnen beschreiben die Formen der gewählten Werbung. Google Ads unterscheidet hier beispielsweise Suchnetzwerke, Shopping, Displaynetzwerke oder das Thema Video. Was bedeutet das genau?

  • Schriftliche Anzeigen in den Suchergebnissen – Suchen
  • Anzeigen mit einem Foto auf Websites – Display (Ads)
  • Videoanzeigen auf Youtube – Video
  • Deinen Standort auf unterschiedlichen Kanälen bewerben – Lokal
  • Produkte auf Google zeigen – Shopping

Die Kampagnen beschreiben die Art und Weise, wie sich Anzeigen verhalten und auf welchem Werbemittel sie ausgespielt werden sollen. Hier müssen sich Unternehmen vorab Gedanken machen, welche Werbung bei Google wie genau funktionieren könnte.

 

Werbung bei Google: Warum Keywords dein Schlüssel zum Google Ads Erfolg sind

Egal für welche Anzeige und welchen Kampagnentyp du dich schlussendlich entscheidest: Das Keyword macht den Erfolg. Denn umkämpfte Keywords, also solche mit sehr speziellen oder vielen Suchanfragen, sind sehr teuer. Wer dort mitspielen möchte, muss hohe Google Werbung Kosten in Kauf nehmen. Viel besser sind hier Nischenkeywords, also seltener gesuchte Wortketten, die beispielsweise mit dem Standort eines Unternehmens verknüpft sind.

Praktisches Beispiel: In einer Stadt wie Köln wird kaum ein Google Nutzer einfach nur das Wort „Arzt“ googeln. Die meisten Suchanfragen laufen hier auf „Arzt Köln“ ein. Wer in die Nische gehen möchte, wählt zusätzlich einen Stadtteil aus. Beispiel: „Arzt Köln Nippes“. Auch die Spezialisierung eines Arztes kann hier zu besseren Ergebnissen führen. Wer bei den Suchbegriffen „Hautarzt Köln Nippes“ vorne dabei sein möchte, kann mit konkreteren Keywords bessere Ergebnisse erzielen und weniger Geld ausgeben. Teurer wird es möglicherweise, wenn nur "Arzt" und Köln" gewählt wird. Das Keyword macht also nicht nur den Erfolg deiner Kampagne aus, sondern schont auch deinen Geldbeutel.

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